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Altstadt von Cochem
Die Altstadt von Cochem ist ein architektonisches Juwel an der Mosel.
Sie wird geprägt von Fachwerkhäusern, Kopfsteinpflastergassen,
einer mittelalterlichen Stadtmauer und einer majestätischen
Ritterburg.
Altstadt
Cochem: Fachwerkromantik an der Mosel
Hinter
mittelalterlichen Toren erstreckt sich die historische Altstadt von Cochem. In engen Kopfsteinpflastergassen reihen sich Fachwerkhäuser
aus dem 17. und 18. Jahrhundert aneinander. Diese beherbergen heute
Geschäfte im Erdgeschoss, während die oberen Stockwerke als
Wohnraum genutzt werden. Die Martinskirche mit ihrem markanten Turm
ist ein prägnantes Baudenkmal in der autofreien Fußgängerzone. Die
historische Bernstraße trennt die Fachwerkhäuserzeile von der
Moselpromenade, an der sich zahlreiche Hotels an der Mosel aneinanderreihen. Eine enge Gasse verbindet beide Straßen und führt
zum "Fuchsloch", dem kleinsten mittelalterlichen Stadttor
Cochems. Auf dem Marktplatz fällt der Martinsbrunnen auf, aus dem
laut Legenden während der Cochemer Weinfeste echter Moselwein statt
Wasser gesprudelt sein soll.
Stadttore
aus dem
Mittelalter
Im Jahr 1332 erhielt
Cochem das Stadtrecht, und gleichzeitig begannen die Einwohner mit
dem Bau der Stadtmauer. Das Enderttor, errichtet von Kurfürst
Balduin im Jahr 1332, zählt zusammen mit der Torschenke noch heute
zu den charakteristischen Wahrzeichen der Stadt. Bereits im 14.
Jahrhundert dienten diese Tore als Ausgangspunkte für Postkutschen
nach Köln und Frankfurt. Das Balduinstor an der
Kirchhofsmauer-Obergasse, im Jahr 1352 erbaut, sowie das Martinstor,
welches im gleichen Jahr als Zoll- und Mauttor fungierte, sind
weitere Überbleibsel aus dieser Zeit. Kurfürst Balduin legte eine
Kette zwischen der Reichsburg und dem gegenüberliegenden Ufer an, um
den Schiffsverkehr zu kontrollieren. Wurde die Kette gespannt,
hinderte sie die Schiffe an der Weiterfahrt. Vom Martinstor aus
beginnt ein Serpentinenweg, der zur Reichsburg führt.
Mittelalterflair
am Marktplatz
Am Marktplatz
pulsiert das Leben in der historischen Altstadt von Cochem.
Fachwerkhäuser mit Spitzgiebeln und Schieferdächern rahmen diesen
Ort der Moselromantik ein. Das alte Rathaus aus dem Jahr 1739 mit
seiner barocken Fassade sowie der Martinsbrunnen auf dem
gepflasterten Marktplatz sind Blickfänger. Der Marktplatz ist auch
Ausgangspunkt für einen Besuch des Kapuzinerklosters, das um 1625
erbaut wurde und sich auf einem Bergvorsprung am Klosterberg erhebt.
Bis zur Säkularisierung im Jahr 1802 lebten Mönche hier. Heute ist
hinter den alten Mauern ein Kulturzentrum untergebracht. Der Weg zum
Kloster führt über alte, verwinkelte Steintreppen in die Höhe.
Reichsburg
Cochem: Wahrzeichen
der Stadt
Die Reichsburg, das
Wahrzeichen von Cochem, thront auf einem Felssporn über der Altstadt
und erfüllte im Mittelalter die Funktion einer Zollburg. Um das Jahr
1000 erbaut, wurde die Burg 1689 von französischen Truppen zerstört.
Fast zwei Jahrhunderte lang verfiel die Burg, bevor sie zwischen 1874
und 1877 wiederaufgebaut wurde. Der Aufstieg zur Burg führt über
das "Tummelchen", einen alten Grabhügel mit einem kleinen
Wehrturm. Die Burg kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Die Innenräume tragen deutlich sichtbar die Handschrift der
Neorenaissance. Ein Relikt aus dem Mittelalter ist das
Kreuzrippengewölbe in der Kemenate, das charakteristische Merkmale
des gotischen Baustils zeigt.
Anreise über die B49
Die Altstadt von Cochem liegt am linken Ufer der Mosel, an dem auch die Bundesstraße B49 verläuft. Sie folgt dem Verlauf der Moselschleife. Die B49 kann von Koblenz aus für die Anfahrt nach Cochem genutzt werden. Alternativ bietet die Bundesautobahn A48 für die Anreise an. Sie verbindet Koblenz mit Trier. Nehmen Sie die Abfahrt Ulmen und folgen Sie der B259 bis in die Fachwerkstadt Cochem.