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Katakomben in Traben-Trarbach
Die Katakomben von Traben-Trarbach sind eine faszinierende Sehenswürdigkeit an der Mosel, die einen Einblick in die Geschichte und Kultur des Weinbaus in der Jugendstilstadt bietet.
Magische Unterwelten unter der Jugendstilstadt
Traben-Trarbach ist ein Jugendstilstädtchen, an dessen langer Uferpromenade sich zahlreiche Hotels an der Mosel aneinanderreihen. Die meisten Besucher wissen nicht, dass sich unter den Straßen, Häusern, Gassen und Plätzen eine unterirdische Welt verbirgt, die aus einem weitverzweigten Labyrinth aus Weinkellern, Gängen und Mauerdurchbrüchen besteht. Tausende Weinfässer lagerten einst in den Kellerräumen, die von mächtigen Tonnengewölben überspannt werden. In ihnen reifte der begeherte Mosel-Riesling. Zahlreiche Zugänge gibt es zur Traben-Trarbacher Unterwelt. Torartige Einlässe befinden sich am Moselufer, doch auch von zahlreichen Winzerhöfen führen Steintreppen hinab in die Keller.
Geschichte der Katakomben
Die Katakomben von Traben-Trarbach sind ein unterirdisches Netzwerk von Weinkellern, das im 19. Jahrhundert angelegt wurden. Damals war die Jugendstilstadt der zweitgrößte Weinumschlagplatz Europas, nach Bordeaux in Frankreich. Die Nachfrage nach dem Mosel-Riesling war vor allem in Großbritannien und Amerika sehr hoch, und mehr als 100 Weinfirmen wurden in der Stadt gegründet. Um die große Menge an Weinfässern zu lagern, wurden die bestehenden Keller erweitert und neue Stollen in den Fels getrieben. So entstanden bis zu 100 Meter lange und mehrstöckige Keller, die teilweise unter Straßen, Plätzen und Häusern verliefen. Die Katakomben hatten eine Gesamtlänge von etwa 20 Kilometern und eine Lagerkapazität von etwa 6 Millionen Litern Wein. Die Unterwelten waren nicht nur Lagerstätte für Wein, sondern auch Orte der Verkostung, des Handels und der Geselligkeit.
Zugänge zu den Katakomben
Die Katakomben von Traben-Trarbach sind heute zum Teil für die Öffentlichkeit zugänglich. Es gibt verschiedene Zugänge zu den Katakomben, die sich am Moselufer oder in den Gebäuden der Winzerhöfe befinden. Einige Beispiele sind:
• Der Zugang am Moselufer in Traben, zwischen der Brücke und dem Hotel Moselschlösschen. Hier befindet sich der Keller der ehemaligen Weinhandlung J. Böcking, der zu den größten und schönsten Kellern der Stadt gehört.
• Der Zugang am Moselufer in Trarbach, neben dem Hotel Bellevue. Hier befindet sich der Keller der ehemaligen Weinhandlung C. H. Böcking, der zu den ältesten und tiefsten Kellern der Stadt gehört.
• Der Zugang in der Brückenstraße 4 in Traben, im Hof des Weinguts Caspari-Kappel. Hier befindet sich der Keller des ehemaligen Weinguts Caspari, der zu den kleinsten und gemütlichsten Kellern der Stadt gehört.
Führungen durch die Katakomben
Wenn Sie in einem der zahlreichen Hotels in Traben-Trarbach Ihren Urlaub verbringen, dürfen Sie sich nicht die Teilnahme an einer Führung entgehen lassen, die von der Tourist-Information organisiert wird. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Sie beginnt am Moselufer in Traben und führt durch verschiedene Keller, die miteinander verbunden sind. Dabei erfahren Sie Einzelheiten zur Geschichte des Weinbaus, zur Architektur der Katakomben und zu den Besonderheiten des Mosel-Rieslings. Die Führung endet in einem der Keller, wo ein Glas Wein auf die Verkostung wartet. Sie findet freitags und montags um 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Mosel-Wein-Nachts-Markt
Der Mosel-Wein-Nachts-Markt ist ein besonderer Weihnachtsmarkt, der in den Katakomben von Traben-Trarbach stattfindet. Er ist der einzige unterirdische Weihnachtsmarkt Deutschlands und empfängt seine Besucher mit einer stimmungsvolle Atmosphäre. Der Mosel-Wein-Nachts-Markt öffnet jedes Jahr Ende November und schließt Anfang Januar. Er ist täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet, außer an Heiligabend und Silvester. Auf die Besucher wartet eine Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten, Kunsthandwerk, Geschenkideen und natürlich Wein. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Lesungen, Theater und mehr. Der Mosel-Wein-Nachts-Markt ist ein Highlight für alle, die das Moseltal in der Adventszeit besuchen.