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Hängeseilbrücke Geierlay
Die Hängeseilbrücke Geierlay ist eine Attraktion im Hunsrück. Sie
erstreckt sich über eine Länge von 360 m und schwebt in einer Höhe
von rund 100 m über dem Mörsdorfer Bachtal.
Hängeseilbrücke Geierlay: Nervenkitzel für Abenteuerlustige
Im Herzen des Hunsrück spannt sich die Hängeseilbrücke Geierlay
zwischen den Ortschaften Sosberg im Landkreis Cochem-Zell und
Mörsdorf im Rhein-Hunsrück-Kreis über das Mörsdorfer Tal, das an
dieser Stelle rund 100 m tief ist. Die Brücke ist nur 85 cm breit
und die Überquerung kann für einige Besucher eine echte
Herausforderung sein. Die Brücke schwingt zwar auch bei stärkerem
Wind nicht stark, weil sie an beiden Seiten mit Seilen gesichert ist,
aber der Blick in die Tiefe kostet echte Überwindung. Bei feuchter
Witterung kann die Brücke manchmal im Nebel verschwinden, was eine
geheimnisvolle Atmosphäre im Tal darunter erzeugt. Unter der Brücke
verläuft mit dem Saar-Hunsrück-Steig ein bekannter Fernwanderweg.
Bauweise der Hängeseilbrücke
Mit ihren 360 m gehört die Fußgängerbrücke im Hunsrück zu den
längsten Hängeseilbrücken Europas. Sicherheit hat bei einem
derartigen Bauprojekt oberste Priorität. Die Brücke ist an beiden
Seiten in Fundamenten verankert, die bis zu 25 m tief in den Felsen
reichen. An diesen Fundamenten sind vier Stahlseile befestigt, die
das Tal überqueren und die Holzplanken für die Brücke tragen. Das
Bauwerk wird zusätzlich mit Windlastseilen stabilisiert, die schräg
unter den Lastseilen verlaufen und unter Spannung stehen. Diese Seile
verhindern, dass die Brücke bei Wind hin und her schwingt. Die
Lauffläche wurde aus Douglasienholz gefertigt und ist 85 cm breit.
Wenn Sie anderen Besuchern auf der Passage begegnen, kann es etwas
eng werden – das passiert oft an warmen Sommertagen. Nur Fußgänger
dürfen die Brücke benutzen. Radfahrer müssen absteigen und ihre
Fahrräder schieben.
Besucherzentrum in Mörsdorf
Das Besucherzentrum in Mörsdorf ist die erste Anlaufstelle für die
meisten Besucher der Hängebrücke Geierlay. Das Besucherzentrum hat
ein Foyer, das den ganzen Tag geöffnet ist. Auf zwei Bildschirmen
werden Informationen über die Brücke gezeigt. Auf diese Weise
erhalten Sie einen Einblick in die Planungsphase, die Bauzeit und die
Entstehung. Am Besucherzentrum stehen kostenpflichtige Parkplätze
zur Verfügung. In Mörsdorf gibt es nicht viele Parkplätze, deshalb
parken die meisten Besucher hier ihre Autos und Motorräder.
Wer sich vor dem Besuch ein Bild von der Brücke machen will, kann
auf die Live-Webcam im Besucherzentrum zugreifen. Das Restaurant
Geierlay sorgt für das Essen und Trinken der Besucher. Wer im
Hunsrück übernachten will, kann Unterkünfte auf einem Touchscreen
suchen. Es gibt auch ein Telefon neben dem Bildschirm, das Sie
kostenlos benutzen können, um passende Hotels an der Mosel ausfindig
zu machen.
Geierlay – Wanderparadies im Hunsrück
Die Brücke bei Mörsdorf heißt Geierlay, weil sie sich in dem
Flurstück gleichen Namens befindet. Es gibt zahlreiche
Rundwanderwege, die durch das Gebiet führen. Manche sind kurz und
gut für einen Spaziergang, andere sind länger und gut geeignet für
eine Wanderung. Die Rundwege nehmen am Besucherzentrum ihren Anfang
und enden auch dort. Sie müssen die Brücke nicht zwangsläufig
überqueren. Wer Angst vor der Höhe hat, kann einen alternativen Weg
wählen. Zu den beliebtesten Routen zählt die „Geierlayschleife“,
die sechs Kilometer lang ist. Eine schwierige Route ist die
„Bergkreuz-Runde“, die über viele steile Pfade bergauf und
bergab führt. Für Romantiker gibt es mit dem „Dünnbach-Pfad“
und dem „Masdascher Burgherrenweg“ zwei aussichtsreiche
Wanderwege, die als Mosel-Traumschleifen klassifiziert sind. Im
Mörsdorfer Tal verläuft der Saar-Hunsrück-Steig unter der
Hängebrücke Geierlay.
Anfahrt zur Hängeseilbrücke
Sie erreichen die Brücke im Hunsrück über die Autobahnen A61 und A48. Wenn Sie die A61 nehmen, verlassen Sie die Autobahn an der Abfahrt Pfalzfeld und folgen dann der Hunsrückhöhenstraße B327 nach Kastellaun. In Kastellaun ist das Hunsrück-Dorf Mörsdorf ausgeschildert. Wenn Sie über die A48 anreisen, nehmen Sie die Abfahrt Kaifenheim und folgen dann der Beschilderung nach Treis-Karden. Nachdem Sie in der Stadt die Moselbrücke überquert haben, folgen Sie der Beschilderung nach Blankenrath, bis Sie hinter dem Kloster Engelport den Wegweiser nach Mörsdorf entdecken.